Romantischer Garten im Wald

Wie kann man einen Garten gestalten? Wald- und Wiesengärten

Ein Garten lässt sich sehr abwechslungsreich gestalten. Man kann ihn an seine Bedürfnisse anpassen und beliebig individualisieren. Den Garten entwirft man nach Geschmack und Wunsch, wobei die Gartenarchitekten hilfreich sein könnten. Eine der denkbaren Möglichkeiten ist ein Wald- und Wiesengarten.

Wie gestaltet man einen Garten? Mögliche Stile

Ein Garten lässt sich sehr unterschiedlich gestalten. Abhängig vom Geschmack und der unmittelbaren Umgebung setzt man auf einen der verfügbaren Looks. Ihn kann man an die Hausfassade anpassen. Besonders schön wirkt ein grüner Garten, wenn man über einen Wintergarten verfügt. Dann ist es möglich, das grüne, natürliche Gelände von innen zu bewundern.

Aus dem Wintergarten breitet sich ein herrlicher Ausblick aus. Dies garantiert ein unvergessliches, wohliges und wohnliches Ambiente. Weiterhin lassen sich unterschiedliche andere Gestaltungsstile nennen. Es besteht die Möglichkeit, sich für einen Garten im japanischen Stil zu entscheiden. Im Übrigen gibt es vertikale Gärten, die, beispielsweise an der Hauswand platziert werden.

Großer und kleiner Garten – wo bewähren sich besser bestimmte Designs?

Abhängig von der Gartengröße, wählt man einen passenden Stil. Dies ist aber kein eindeutiger Maßstab. An dieser Stelle könnte man französische, englische, romantische und moderne Gärten, die minimalistisch sind, nennen. Zwar taugen alle zu jeder Größe, doch bewähren sich, z.B. romantische Gärten außergewöhnlich gut auf kleineren Grundstücken.

Der romantische Garten verfügt nicht selten über kleine Brückchen und Bächlein. Drüber hinaus platziert man hier Bänke, die vorwiegend aus Holz gefertigt werden. Ferner schauen hier besonders gut bunte Blumen, die entzückend und anmutig blühen. Sie verschönern den Garten und werten das Grundstück samt dem Haus auf.

Englische und französische Gärten sind sehr gepflegt und verlangen etwas Arbeitsaufwand. Es lohnt sich und zahlt sich um ein Vielfaches zurück. Des Weiteren gibt es moderne Gärten. Der minimalistische Look harmoniert mit Häusern in kubistischen Formen sowie fügt sich gut in den Garten um das Bungalow herum ein.

Wie schaut ein Waldgarten aus?

Anders als beim modernen Garten gibt es hier keine Metallelemente etc.. Es ist eine pure Natur. Im Waldgarten, wie der Name schon darauf hinweist, befinden sich vor allem Nadelbäume. Es ist ein Wald im Garten, der viel Schatten anbietet. Aus diesem Grund muss man erwägen, ob dies genau die Lösung ist, die man sich wünscht. Außerdem bleibt hier kein Platz zum Spielen übrig.

Andererseits fühlen sich hier Hunde und andere Tiere wohl. Waldgärten bieten eine Zuflucht für Igel, Hasen, Eichhörnchen und andere kleine Tiere an. Ferner kommen hier gerne gewisse Insekten. Zudem sorgt man für die Umwelt, indem man Bäume pflanzt. Nicht zuletzt schaut der Waldgarten entzückend und spannend aus. Mit dem eigenen Waldgarten besteht die Möglichkeit, zur Bewahrung der Artenvielfalt beizutragen.

Wie legt man einen Waldgarten an?

Der Waldgarten bildet ein dauerhaftes Ökosystem. Dadurch wird weder der Boden geschwächt, noch verlangt der Wald keine besondere Pflege. Der Boden muss aber vorher richtig vorbereitet werden. Waldpflanzen brauchen einen feuchten, durchlässigen und reichen an Humus Boden. Die oberste Schicht lockert man etwa 10 cm tief. Die Unkräuter soll man entfernen, und die oberste Schicht kann gedüngt werden.

Ist es möglich, den Garten in eine Wiese zu verwandeln?

Eichhörnchen im Wiesengarten findet Zuflucht

Es besteht die Möglichkeit, im Garten eine Wiese anzulegen.

  • Der Wiesengarten ist erstens pflegeleicht. Dies ist eine, unter anderem zeitsparende Lösung und Gartengestaltung.
  • Die Wiese wird nicht extra gewässert. Es ist ja auch keine Düngung notwendig. Die Wiese sollte man lediglich einmal im Jahr mähen.
  • Die Wiese, ähnlich wie der Wald, bietet vielen Tieren Zuflucht an. Es kommen sogar mehrere diverse Gattungen auf der Suche nach Nahrung etc..
  • Bienen fühlen sich hier besonders wohl. Außerdem kommen auf die Wiese andere Insekten, die durch Vögel gefressen werden.
  • Die Blumenwiese erfreut das Auge und fungiert als Hingucker, obzwar es auf den ersten Blick verwahrlost wirken kann.
  • Am besten ist der trockene, sandige und arme an Nährstoffen Boden. Beim zu feuchten Boden sollte man an eine unterirdische Drainage denken.

Obstbäume für den Garten

Im Garten lassen sich auch diverse Obstbäume anpflanzen. Im Herbst pflanzt man diese Sorten, die frostbeständig sind. Im Frühling kommen in den Boden die am wenigsten frostharten Obstbäume. Sie sollten ebenfalls nicht für Krankheiten anfällig sein sowie kleine Kronen bilden. Eine gute Wahl sind die Bäume, die früh das Alter erreichen, wenn sie Früchte tragen.

Am populärsten sind Apfelbäume. Man setzt auch oft auf Kirsch-, Birn-, Pflaumen- und Marillenbäume. Die letzten sind vor allem in Österreich beliebt. Ein am Haus gelegener Obstgarten harmoniert mit dem Wald.

Der eigene Garten lässt sich sehr unterschiedlich gestalten. Abhängig von, unter anderem der Größe entscheidet man sich für einen Stil. Der Waldgarten macht eine perfekte Wahl aus vielen Gründen aus.

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